Hans-Peter Porzner


Bertelsmann Volkslexikon, 6. Auflage April 1957: 736 - 835 Tausend, S. 1063
Stilleben

Stilleben sind eine Gattung der Malerei, deren Thematik sich auf ein nach formalkünstler. Gesichtspunkten geordnetes beieinander unbelebter Gegenstände (z. B. Früchte, Geschirr, aber auch Blumen, totes Wild) beschränkt.


WIKIPEDIA
Stillleben (nach traditioneller Rechtschreibung Stilleben) bezeichnet in der Geschichte der europäischen Kunsttradition die Darstellung toter bzw. regloser Gegenstände (Blumen, Früchte, tote Tiere, Gläser, Instrumente o.a.).[1] Deren Auswahl und Gruppierung erfolgte nach inhaltlichen (oft symbolischen) und ästhetischen Aspekten. Zu einer eigenständigen Gattung der Malerei entwickelten sich diese Darstellungen am Anfang des 17. Jahrhunderts im Barock. Es wird unterschieden nach den dargestellten Gegenständen; es ergeben sich so die Unterarten Blumen-, Bücher-, Fisch-, Früchte-, Frühstücks-, Jagd-, Küchen-, Markt-, Musikinstrumente-, Vanitas- oder Waffenstillleben. Die Übergänge zu den Bildgattungen Interieur, Tierstück oder Genre sind zuweilen fließend.[2][3][4] ...

Fotos: Burkart Benkert, Würzburg
© Galerie Komma und Paul, Würzburg